„Die Wissenschaftsreporter“ live auf dem Pint of Science Festival 2021. Mit Genomforscher Manuel Spannagl vom Münchner Helmholtz-Institut diskutieren sie die Frage: „Genomforschung am Weizen – wie können wir den Hunger in der Welt stoppen?“ Spannagl hat gemeinsam mit einem internationalen Team das Genom des Weizens entziffert. Es ist fünf mal komplizierter als das menschliche Genom. Das hilft Züchtern dabei, den Weizen resistenter gegen Dürren zu machen – oder ertragreicher, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Aber „Die Wissenschaftsreporter“ stellen wie immer auch kritische Fragen. Was passiert zum Beispiel, wenn das entzifferte Genom in die Hände von großen Konzernen fällt?
Shownotes:
Informationen zum Pint of Science Festival 2021:
Genomforscher Manuel Spannagl hat das komplizierte Genom des Weizens mit entziffert. 13 Jahre lang hat ein internationales Team dazu geforscht:
Pflanzenzüchter nutzen die Ergebnisse der Forscher, um resistenteren Weizen zu züchten, der dem Klimawandel trotzt, z.B. die Firma Pilton:
Kritiker bemängeln, dass die Risiken von Gentechnik zu wenig erforscht sind und zur Verringerung der Artenvielfalt beitragen, zum Beispiel das Münchner Umweltinstitut:
http://www.umweltinstitut.org/themen/gentechnik/gentechnik-uebersicht.html